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  • Kabarettist Willy Astor erzählt seinen Lieblingswitz
    Der Münchner Willy Astor, 63, ist Kabarettist, Musiker, Autor und Komponist, er hat sich einen Namen gemacht als Wortakrobat und als „Jäger des verlorenen Satzes“. Schon als Kind war er in seiner Klasse der Witzbold und Entertainer. Nun feiert Willy Astor bei Tollwood sein 40. Bühnenjubiläum: Am Samstag, den 5. Juli, tritt er auf mit  „Reim-Time aus dem Einfallsreich“ und liefert „Das Beste vom Kindischen Ozean“. Wie waren diese 40 Bühnenjahre? Kommen die Lacher noch an den gleichen Stellen - oder hat sich das Humorverständnis in der Zuhörerschaft gewandelt? SZ-Ressortleiterin Ulrike Heidenreich hat Willy Astor für den Podcast „München persönlich“ zu Hause in Schäftlarn bei München besucht. In der neuen Folge geht es um das Glücksgefühl, wenn er die Menschen in seinem Publikum ein paar Stunden lang ihren Alltag vergessen lassen kann, und vieles mehr. Willy Astor erzählt von seiner schwierigen Kindheit im Münchner Stadtteil Hasenbergl und über seine Ausbildung zum Werkzeugmacher bei BMW.  Es geht um wahre Freundschaft und wie er nach einem finanziellen Betrug, bei dem er über eine Million Euro verlor, wieder Vertrauen fassen konnte. Seinen Lieblingswitz erzählt Willy Astor auch und eine musikalische Kostprobe aus seinem aktuellen Programm natürlich ebenfalls. Es geht hier im weitesten Sinne um Gurkensalat.
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    33:44
  • Comedian Maximilian Lorenz: „Kreative Arbeit lebt von der Langeweile im Kopf“
    In dem Roman „Frostbeben“ wird schnell klar: Das Leben kann überfordern. Insbesondere, wenn man auf der Suche nach der großen Liebe ist – und nach sich selbst. Maximilian Lorenz schreibt in seinem Debüt über den Münchner Tim, der sich auf ebendieser Suche befindet und in einem ständigen Gedankenkarussell zwischen Fremd- und Selbstdarstellung steckt. Lorenz ist jedoch nicht nur Autor, sondern auch Podcaster, Comedian und Content Creator: Wie überfordert fühlt er sich? Was bedeutet es heutzutage, in der Weltstadt mit Herz als Single unterwegs zu sein? Und wie sehr findet sich der 33-Jährige in seinem Buch wieder? Das und mehr beantwortet Lorenz im Podcast „München persönlich“. Sein Job besteht vor allem aus Schreiben: „Auch kreative Arbeit ist am Schluss ein Handwerk, und man muss es einfach machen“, sagt Lorenz. „Es bringt nichts, auf eine Muse warten. Man muss sich hinsetzen und schreiben.“ Der ehemalige Unternehmensberater schreibt heute für seine Stand-up-Shows oder seine zynisch-ironischen Videos auf Tiktok und Instagram. Dort erreicht er mit Clips über typische Siebträgermaschinen-Typen oder skurrile WG-Castings auch mal bis zu drei Millionen Menschen. Der gebürtige Münchner lebt mittlerweile in Berlin. Wieso war der Umzug für ihn wichtig? Für die Podcast-Aufnahme ist Lorenz zurück in sein altes Viertel gekommen, in seine Lieblingsboazn in Sendling. Wieso er sich ausgerechnet die Kneipe „Bei Dagmar“ ausgesucht hat, verrät er ebenfalls in der Folge.
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    31:11
  • „Herr Irlinger, wie helfen Sie Menschen in deren schlimmsten Stunden?“
    Wenn Martin Irlinger gerufen wird, dann ist etwas passiert. Meistens etwas Schlimmes, fast immer geht es um Tod. Seit 2001 arbeitet er ehrenamtlich beim Münchner Kriseninterventionsteam (KIT). Martin Irlinger ist kein Notarzt, sondern unterstützt Menschen, die ganz plötzlich in eine Ausnahmesituation geraten. Das kann der ältere Herr sein, der am Morgen neben seiner verstorbenen Lebenspartnerin aufwacht, oder das können die Eltern sein, die bei einem tragischen Unfall ihr Kind verlieren. Nie wissen die KIT-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was sie erwartet, wenn ihr Piepser Alarm schlägt. Ein schwerer Autounfall, den Martin Irlinger als Feuerwehrmann mitbetreute, hat ihn einst zum Kriseninterventionsteam gebracht. Es ist das weltweit erste seiner Art. Gegründet hat es Andreas Müller-Cyran, katholischer Diakon und Psychologe, in München. Es wurde zum Vorbild für viele andere Teams dieser Art. Seit mehr als 30 Jahren ist das KIT-München nun schon im Einsatz. Zu gut 1000 Fällen pro Jahr werden die Mitarbeitenden hinzugezogen, auch im Ausland. Im Gespräch erzählt Martin Irlinger von seinen bewegendsten Fällen, die ihm bis heute nahegehen. Er beschreibt, wie er damit umgeht und was für die seelische Widerstandskraft wichtig ist. Von ihm kann man viel lernen: etwa wie man eine schreckliche Nachricht überbringt, wie man anderen Menschen gut beisteht und wie man ein optimistischer Mensch bleibt. Er verrät sein Credo: „Nicht wegsehen, da sein, ehrlich bleiben.“ Damit könne man viel erreichen.
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    27:31
  • ZDF-Journalistin Helene Reiner über News in Jogginghose und den Einfluss von sozialen Medien
    Journalistin Helene Reiner war jahrelang wichtiger Teil der „NewsWG“, auf Instagram berichtete sie auch mal in Jogginghose über das Weltgeschehen. Nun moderiert sie den ZDF heute journal-Podcast. Wie kam es zu dem Wechsel? Und welche Rolle spielen soziale Medien in ihrem beruflichen und privaten Leben?
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    37:45
  • Was macht das Feierwerk so wichtig für die Kulturstadt München, Frau Viechtl?
    Julia Viechtl steht seit Januar zusammen mit Andreas Huber an der Spitze des Feierwerks. Wie soll sich das große Münchner Kulturzentrum unter den neuen Geschäftsführern weiterentwickeln? Ein Besuch in der Zentrale in der Hansastraße. Es sei ein gemeiner Zeitpunkt, die Geschäftsführung zu übernehmen, sagt Julia Viechtl. Gezögert aber hat die 38 Jahre alte Kulturmanagerin und Bassistin der Band Principess nicht, als die Stelle der Geschäftsführung im Feierwerk zu vergeben war. Mehr als 40 Jahre hat Ernst Wolfswinkler den Verein geprägt. Unter ihm ist das Feierwerk zu einer Institution mit vielen Mitarbeitern, mehreren Standorten und einem großen Programm gewachsen. Nun ist seit Januar 2025 eine neue Generation an der Spitze. Wie wird es mit dem Feierwerk und den verschiedenen Institutionen, die dazu gehören, in den nächsten Jahren weitergehen? Was wird sich unter Viechtl und Huber womöglich ändern? Welche Pläne hat das Duo und warum findet Viechtl den Zeitpunkt der Übernahme „gemein“? Das Feierwerk ist ihr bestens vertraut. Acht Jahre hat sie dort bei der Fachstelle Pop gearbeitet, zuletzt als Leiterin. Im Gespräch erlebt man sie als leidenschaftliche Kämpferin für feministische Themen, für junge Musikerinnen und Musiker, gegen Ungerechtigkeiten, Diskriminierung und Rassismus. Die studierte Kulturmanagerin erklärt eindrücklich, warum sie es für so wichtig hält, neben Großkonzerten wie etwa von Ed Sheeran oder Adele auch weniger renommierten Künstlern eine Bühne in München zu bieten. Sie selbst ist gebürtige Münchnerin und macht sich viele Gedanken, wie das kulturelle Potenzial ihrer Heimatstadt noch besser ausgeschöpft und München zur „Pop-City“ werden könnte.
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    36:51

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Der Podcast, der mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern durch die Stadt fährt. Mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir deren ganz persönliche Strecke ab. Moderiert von Ulrike Heidenreich, René Hofmann, Sabine Buchwald und Jana Jöbstl.
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